Was ihn dabei besonders auszeichnet ist:

– Seine Fähigkeit, Bilder mit Hilfe seiner Musik stimmig zu emotionalisieren
– Seine Fertigkeit am Instrument, die es ihm ermöglicht, Vorstellungen und Wünsche seiner Kunden auf höchstem Niveau umzusetzen.
– Seine langjährige Erfahrung und kreative Arbeit mit herausragenden Künstlern und Bands, Ensembles und Interpreten.
– Sein Können genreübergreifend minimale wie auch komplexe musikalische Arrangements eindrucksvoll abzubilden.
– Seine sichere Handschrift im klassischen Songwriting, elektronischer und ethnisch akustischer Musik.

Über seine Leidenschaft für Fimmusik hinaus ist Jörn Heilbut einer der gefragtesten Session Gitarristen Deutschlands. Seine Arbeit als Studiomusiker ist heute auf zahlreichen Alben zu hören. Sei es mit seiner eigenen Band „The Jeremy Days“ oder als freier Komponist und Produzent – die Einfühlsamkeit mit der er sich in die unterschiedlichsten musikalischen Welten hineinzuversetzen vermag ist das, was ihn als Künstler ausmacht.

Jörn lebt und arbeitet in Hamburg

Warum ich für jede musikalische Idee einen eigenen Weg finde?

Vielleicht ist es die Tatsache, dass ich das Kind einer Musikerfamilie bin. Meine Eltern haben mir nicht nur ein Paar guter Ohren, sondern auch eine Ausbildung an diversen Instrumenten geschenkt. Wahrscheinlicher ist aber die unkonventionelle und autodidaktische Art, mit der ich mich als Kind der Gitarre genähert habe:

Sämtliche Versuche, mir das Gitarre spielen „ordentlich“ beizubringen, sind damals gescheitert. Als Linkshänder wollte ich es einfach nicht einsehen, die Gitarre wie ein Rechtshänder zu halten. Das fühlte sich für mich völlig falsch an. Also spielte ich erstmal einfach drauflos, nur von Lust und Laune getragen und meinem Gespür geleitet. Frei von Unterrichtszwang waren pure Leidenschaft und Spaß die Motivation, die mich immer weiter antrieb. Irgendwann stellte ich fest, dass ich wohl der Einzige bin, der die hohen Saiten oben und die tiefen unten spielt. Es gab niemanden, der mir das Instrument so hätte beibringen können – ich musste es mir selbst erschliessen. Das war Vor – und Nachteil zugleich. Jeden Akkord musste ich mir allein erarbeiten, jede Tonfolge erfühlen – was sich bis heute daraus entwickelt hat schätze ich dafür umso mehr – meine unverkennbar eigene, intuitive Handschrift mit der ich Musik spiele und kreiere.

Mein aussergewöhnlicher Weg Gitarre zu lernen, spiegelt sich in meinem Leitsatz wieder: Niemals abgedroschene Pfade gehen und für jede musikalische Aufgabe einen eigenen, besonderen Ansatz finden! Oder noch einfacher auf den Punkt gebracht:

„Technically I’m not a guitar player. All I play is truth and emotion.“ (Jimi Hendrix)

Jörn Heilbut